Die Maul- und Klauenseuche ist bei Büffeln im Norden von Deutschland nachgewiesen worden. Von der Krankheit betroffen sind hauptsächlich Tiere der Gattung Rind. Schweine, Schaf und Ziegen weisen weniger Symptome auf. Die Krankheit ist extrem ansteckend und darum wird bei Entdeckung von einem Fall sofort gehandelt. Das erkrankte Tier und der ganze Bestand eines Hofes werden getötet und entsorgt.
Aktuell gilt die Schweiz amtlich anerkannt als frei von der Maul- und Klauenseuche. Dies ist von grosser Bedeutung für den Export von Fleisch und Milchprodukten. Das Virus ist für den Menschen ungefährlich und wird zudem bei den üblichen Verarbeitungsschritten von Lebensmitteln (pH < 6.5, Temperatur > 50°C) inaktiviert.
Wie kann sich der Tierhalter schützen:
- Die Krankheit nicht durch zugekaufte Tiere oder Samen in einen Bestand einschleppen.
- Tierhalterinnen und Tierhalter sollen Besuche von Tierbeständen und Viehmärkten in betroffenen oder verdächtigen Gebieten meiden.
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