Den Peak der Milcheinlieferungen wurde in den vergangenen drei Wochen erreicht. Aufgrund der kälteren Frühlingswitterung sinken die Milchmengen saisonal leicht verzögert. Aus verschiedenen Regionen vernehmen wir, dass die Alpaufzüge bereits vorbei oder zumindest demnächst geplant sind.
Vom europäischen Markt her spüren wir positive Signale und aufgrund niedriger Lagerbestände und hoher Nachfrage erwarten wir Preiserhöhungen. Im Gegensatz dazu erleben wir im Inland eher Zurückhaltung. Die weiteren Öffnungen lassen wieder steigenden Einkaufstourismus befürchten und die hohen Importe verströmen Unsicherheit. Daher erleben wir aktuell eine gewisse Verunsicherung, ob die Importabwehr funktionieren wird. Uns stimmen die erwarteten Erhöhungen der internationalen Preise positiv. So wird die aktuell hohe Preisdifferenz verringert und die Wettbewerbsfähigkeit von Schweizer Produkten im Export wieder gestärkt.