Da wir viele Biomilchproduzenten in Berggebieten haben, erwarten wir einen starken Rückgang der Einlieferungen in den nächsten Wochen. Allerdings gehen wir – im Gegensatz zu den vergangenen Jahren – nicht von einer extrem knappen Milchverfügbarkeit über den Sommer aus.
Der Absatz ist nach wie vor schwächer und auf Überlieferungen werden teilweise grössere Deklassierungsabzüge verrechnet. Die tiefere Nachfrage spüren wir vor allem im Käse-Segment sowie bei Exportprodukten. Wie sich der Markt in den nächsten Monaten weiterentwickeln wird, ist noch unklar. Gerade wenn im Winter die Einlieferungen wieder deutlich steigen und nächstes Jahr das Jubiläum von Naturaplan wegfällt, könnte dies eine Herausforderung darstellen.