Die Kinder von Hubers sind ganz aus dem Häuschen, als Kalb moohly aus dem Hänger ausgeladen wird. Die Familie hat am Hoftafel-Wettbewerb 2020 teilgenommen und gewonnen. Für den Wettbewerb haben sich die fünf Kinder regelrecht in Schale geworfen und vor der neuen Hoftafel mit einer Kuh posiert – und glatt den Sofortpreis im Monat Oktober gewonnen. Als es dann im Januar 2021 um die Hauptverlosung ging, waren sie Feuer und Flamme und animierten Freunde und Bekannte, um für ihr Bild in der Hauptverlosung abzustimmen. Über 500 Personen haben ihre Stimme für ihr Bild abgegeben und so konnte Familie Huber den Hauptgewinn erreichen. «Wir freuen uns sehr über diese Wertschätzung und sind froh, bei mooh dabei zu sein», sagt Cornelia Huber.
mooh als verlässlicher Partner
Die Familie Huber konnte ihren Betrieb in Kaltbrunn (SG) 2009 ausserfamiliär als Nebenerwerb übernehmen. Nach und nach konnten sie den Betrieb vergrössern. 2016 investierten sie in den neuen Laufstall mit Platz für ihre 60 Kühe – und seit kurzem für ein Kalb mehr. «Wir freuen uns, dass wir so wachsen konnten. Dafür ist aber auch ein verlässlicher Partner wie die mooh Genossenschaft sehr wichtig», erklärt Jürg Huber, «Gerade die jetzige Marktsituation mit hoher Nachfrage und knappen Angebot und die steigenden Preise bei mooh zeigen, dass die Genossenschaft für uns Milchproduzenten kämpft», ist Jürg überzeugt. Im Gegenzug ist mooh auf ihre Mitglieder angewiesen: «Wir brauchen stolze mooh-Mitglieder, die gemeinsam mit uns der Schweizer Milch eine Zukunft geben», sagt Martin Hübscher, Präsident der mooh Genossenschaft.
