Das weiter nasse Wetter drückt auf die Milcheinlieferungen. Nach dem stärkeren Juni sind sie im Juli deutlicher zurückgegangen. Trotzdem geht mooh davon aus, dass sich in den kommenden Wochen die Milchmengen leicht über Vorjahr stabilisieren werden. Dem saisonal tieferen Angebot steht eine rege Nachfrage gegenüber:
- die knapp verfügbare Menge wird in wertschöpfungsstarke Kanäle verkauft
- Produzenten profitieren weiter von den saisonal hohen Preisen, die höher als im Vorjahr sind.
Weltweit wird wieder mehr gemolken
In den letzten Monaten gibt es weltweit wieder mehr Milch, vor allem in Südamerika und Neuseeland geben die Milchbauern Gas. Mit einem grösseren Angebot kommt oft der Weltmarktpreis unter Druck. Es könnte auch gleich eine Erklärung sein, weshalb die Milchpulverpreise in den letzten Monaten bereits nachgegeben haben. Das bekräftigt mooh in ihrem Bestreben:
- Schweizer Milch differenzieren
- wertschöpfungsstarke Kanäle für unsere Milch nutzen
Nur so gelingt es mooh, die aktuelle Preisdifferenz zu den Weltmarktpreisen zu halten und dauerhaft mehr aus Ihrer Milch zu machen.
Globales Angebot der Hauptexporteure von Milch

Quelle: CLAL